Das Systemisches Stellen, oft einfach "Familienstellen" genannt, stellt einen Schwerpunkt meiner Arbeit dar. Bereits jetzt fließt das Systemische Stellen in die Einzelgespräche und in die Arbeit mit Kindern ein. Da ich mich aktuell im Rahmen der Deutschen Gesellschaft für Systemisches Stellen, DGfS, in Fortbildung befinde und mich zertifizieren lassen werde, wird ein regelmäßiges Angebot erst ab Mai 2025 an einem Samstag im Monat von 10 bis 18 Uhr stattfinden. Es besteht dann die Möglichkeit, als Stellvertreter teilzunehmen oder sich zum Bearbeiten Ihrer eigenen Themen anzumelden.
Gerne können Sie sich bereits als InteressentIn vormerken lassen.
Wie funktioniert Systemisches Stellen:
Systeme (Familien, aber auch Angst, Arbeitsumfeld u.a. sind Systeme), verfügen über ein eigenes dynamisches Informationsfeld, nennnt man es kollektives Bewusstsein, morphogenetisches Feld o.a. I
nzwischen gibt es hinreichend empirische Studien zu diesem Thema. Denken wir an die inzwischen allgemein bekannte Tatsache, dass sich z.B. Traumen über 7 Generationen hinweg "vererben" können, das heißt, die Information wird genetisch weitergegeben. Man weiß aus der Epigenetik, dass Gene nicht nur Eigenschaften vorgeben und sich anpassen, sondern auch -oder gerade deshalb- als "Antennen" fungieren.
Die Existenz von Informationen in geschlossenen Systemen können wir uns in der Wechselwirkung nutzbar machen, indem wir nicht nur die Informatinen abrufen, sondern sie verändern. Nämlich indem wir das System "umstellen" und selbst darin voll bewusst eine andere Position einnehmen, was uns selbst von Blockaden löst, Elemente des Systems ansprechen, so wie wir es in der "wirklichen Welt" nicht getrauen, es anzusprechen. Diese Veränderungen haben auf oft fast mystisch anmutende Weise tatsächliche Auswirkungen auf das ganze System und Dinge verändern sich wirksam. Dies gelingt besonders effektiv in Gruppen, weshalb das Familienstellen inzwischen sehr beliebt und bekannt ist. Ich selbst habe nahezu unglaubliche Dinge beim Systemischen Stellen erlebt, und viele meiner KlientInnen kommen an einem bestimmten Punkt der Therapie in die Situation, dass ein Familienstellen empfohlen wird.
Ihre Sicherheit beim Familienstellen:
Familienstellen ist mittlerweise recht bekannt und beliebt und nicht geschützt. Das bedeutet, dass es ein breites Spektrum an Angeboten gibt. Es gibt zweifeslohne hervorragende Adressen dafür. Familienstellen ist aufregend, oftmals auch dramatisch, immer interessant und erlebnisreich. Das alleine genügt jedoch nicht, wenngleich dies auch ein Grund ist, warum es vielen (auch Anbietern) einfach "Spaß macht". Man löst schnell spektakuläre Ereignisse aus. Und dann ? Welchen Gesetzmäßigkeiten folgen diese ? Und vor allem: WIE LÖSE ICH SIE AUF ? Hier setzt eine qualifizierte Ausbildung an, die sich nicht ohne Grund über einen längeren Zeitraum erstreckt.
Als TherapeutIn muss ich wissen, wie ich eine Situation zum Abschluss bringe, sie auflöse, und wann ich einen Menschen ggf. unterbrechen muss (z.B. besteht die Möglichkeit, die Person aus dem gestellten System zu nehmen und sie aufzufordern, eine/n anderen TeilnehmerIn stellvertrertend für sich selbst aufzustellen, damit psychische Stabilität gewährleistet ist und er oder sie -ggf. in mehreren Schritten und nicht an einem Tag- nachhaltig davon profitiert. Ich selbst kenne Menschen, die nach einem Familienstellen hochtraumatisiert waren oder sogar in die Psychiatrie eingewiesen wurden. Als Therapeutin trage ich eine hohe Verantwortung und sorge für Ihre emotionale Sicherheit.
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